All he’s ever wanted is an island in french polynesia
Grandios. Anschauen, auswendig lernen, weitergeben. Und nebenbei nicht an den türkischen Untertiteln stören.
[youtube US-xflQSpjI]
Grandios. Anschauen, auswendig lernen, weitergeben. Und nebenbei nicht an den türkischen Untertiteln stören.
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Erinnert sich noch jemand an dieses sympathische Grippevirus, dass im Frühjahr 2006 soviele Leute in Angst und Schrecken versetzt hat? Wieviele unschuldige Wellensittiche wurden vorsichtshalber getoastet, als sogar die Katzen nicht mehr sicher schienen:
Quelle: bildblog.de
Nachdem im Februar die ersten toten Schwäne an Rügens Küste lagen, ging plötzich alles ganz schnell: Stallpflicht, Seuchenbäder und Notschlachtungen. Keine Nachrichtensendung mehr ohne neue Frontberichterstattung vom neuen Feindbild. Und heute? Nichts mehr zu hören, nichts mehr zu lesen. Dabei ist doch H5N1 keinesfalls zurückgedrängt oder ausgerottet. Die ständige Mutation macht es schwer ein Verhalten des Virenstämme vorherzusagen zumal etliche Virologen davor warnen, die erfolgten Impfungen als erfolgreich anzusehen. Die letzte große Pandemie, die ein entfernter Verwandter von H5N1 auslöste, das H3N2 (komische Familie) Virus, kostete weltweit zwischen 800.000 und 2 Millionen Menschen das Leben.
Soweit ich das verstehe (bin ja kein Genetiker) entstehen die gefährlichen Mutationen sämtlicher Unterarten von Influenzaviren dadurch, dass ein leicht auf den Menschen übertragbarer Virus und ein weitaus gefährlicherer Virus (H5N1 etc.) die selbe Zelle befallen. Durch die Reproduktion vermischen sich die verschiedenen DNA Strukturen der Viren und mit ein bisschen Glück erhält man so einen Virus, der die Übertragungseigenschaften des „menschlichen Grippevirus“ und den Krankheitsverlauf des jeweils anderen Grippevirus geerbt hat.
Mögen sich alle Mediziner und Virologen nun bei dieser wohl sehr sehr simplen wie akademisch ungenügenden Beschreibung die Haare raufen, so zeigt sie doch für mich vor allem eines: Et is noch nich vorbei, Jungens! Wird es wohl auch nie sein. Und es ist mehr als erstaunlich, wie schnell sich ein hochkomplexes System wie unser Körper durch solch mikroskopisch kleine Organismen wie Viren durcheinander bringen lässt. Und es zeigt mir, wie lang der Weg noch sein wird, den wir als Menschen noch gehen müssen, eh wir all die sensiblen Gleichgewichte in der Natur verstehen können.
Also Mädels und Knaben: Auf auf zur Grippeschutzimpfung! Es kann nur gut sein.
Bis morgen.
Ab morgen… othertimes.de guckt nochmal nach, was uns alle wohl so erwarten wird. Schließlich ist gerade die Zeit der Jahresrückblicke. Da man aber aus den Fehlern der Vergangenheit lernen soll, mache ich das ab morgen ne Ecke weitsichtiger. Hoffe ich zumindest :)
Happy new Year!
Mag man Bands, deren Kommunikation mit dem Publikum aus maximal vier bis fünf Sätzen besteht? Und das auch nur wenn sie gut drauf sind? Einfache Antwort: Ja, muss man mögen. Zumindest wenn es sich dabei um die charmantesten coolen Säue handelt, die je die Arena in Berlin durchgefegt haben. In diesem Sinne ein großes Danke an die Herren von Placebo, die mir gestern mit einer großartigen Show den Abend versüßt haben. Großes Tennis!
Wie Spiegel Online schreibt, mehren sich die Stimmen in der ARD, der größten Journalistendarstellerin im deutschen Fernsehen, Sabine Christiansen, eine Auszeit zu gönnen. Obwohl der Grund mir vergleichsweise banal vorkommt (Kasparov Ausladung), kann ich die generelle Idee nur unterstützen. Bitte schaltet die gute Frau ab und macht den Sendeplatz frei für echte Information!
Journalist zu sein, ist mitunter nicht leicht. Fernsehjournalist zu sein, ist mitunter noch schwieriger. Interviews mit Leuten wie Klaus Kinski sind bzw. waren schwer. Wer einem Menschen wie Kinski mit derart uninspirierten Katalogfragen begegnet, hats wohl aber auch nicht besser verdient. Trotz alledem habe ich schon ein wenig Mitleid mit der armen Frau, denn ich hätte dieses Gespräch wohl gar nicht erst geführt.
[youtube hsaI7axfhOE]