Lobdefizit

Nachdem ich gerade zigmal hintereinander (mindestens!) den gleichnamigen Song von Funny gehört habe während dazu die aktuellen Nachrichtenbilder an mir vorbeirauschten, entstand ein Gedanke. Es wird dringend Zeit für eine richtige “Feel Good”-Aktion. Sowas zum Einkuscheln und Wärmen in den emotional kalten Tagen, in denen an der Ostsee Leute tagen, die unser Klima, die dritte Welt und nebenbei auch uns retten wollen und dabei wohl selber nicht wissen, warum und wie.

Zurück zur Basis, sag’ ich. Was zunächst klingt wie ein Wahlkampfslogan des SPD-Ortsvereins Dessau-Süd, meint im eigentlichen Sinne die Rückbesinnung auf das gute alte “einfach mal nett zu meinen Mitmenschen sein”. Quasi “Lob des Mitmenschen” – aber das war eine ganz andere Zeit.

Ich mache heute einfach mal den Anfang und hoffe, dass Euch allen genug Leute einfallen, die Lob verdienen.

Ich lobe in ungeordneter Reihenfolge:

  • Jan, für den unermüdlichen Einsatz an der Solutions-Front
  • Jule & Carsten, für die unaufdringlichste Pärchen-Freundschaft, die ich habe
  • Nancy, für die Initiative endlich den Führerschein zu machen
  • Kristian, für Tapferkeit in der Trennung und dem ganzen Scheiß danach
  • Den Berni, für den in meinen Augen immer noch besten Text über Berlin der letzten Monate

Für heute war es das erstmal, wer fehlt, soll nicht traurig sein – die Sause geht weiter, wenns wieder was zu loben gibt.

Und jetzt seid Ihr dran. Dies hier soll kein Stöckchen (brrr…) werden und doch möchte ich es weitergetragen wissen. Persönlich gebe ich den Lobauftrag erstmal an folgende Leute: Julie, Sven, so nem MC ausm Norden, natürlich dem Boogie und… ach was vergesst das alles Kinders!!! Lobt einfach drauf los, wir sind ja hier nicht in der Vorschule. Jeder soll, jeder darf – hier in den Kommentaren oder anderswo. Sei der Grund auch noch so trivial und der Rezipient auch nur Euch bekannt:

Loben ist!

Foto © by Travelin’ Librarian

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