Fast durch (Tag 1)

Erster Tag fast rum – ambivalentester Beitrag war heute eindeutig "Web2.0 im Unternehmen" von Peter Schuett (IBM). Zwar viele schicke Trends und an sich gute Ideen (Wikis in Unternehmen, Blogs und Long-Tail Adaption in internen Prozessen etc.), aber irgendwie kommen dann halt doch hier und da eine Folie durchs Powerpoint Gewitter, bei der man sich schon fragen kann, wer bei IBM da eigentlich den Knall nicht gehört hat Nach der Trennung des Web2.0 in (Zitat) "drei WebZweiNulle" wird da buzzwordbingoreif von "virtuellen Anwendungen" schwadroniert, die jeder Mitarbeiter im Unternehmen sich, ganz das Widget, eigenständig zusammenkombinieren kann. Sicher . ist klar. Auch aus Entwicklersicht logisch und klar aktzentuiert.

Fragt sich halt nur noch, wer eigentlich die ganze Arbeit in einem Unternehmen machen soll, wenn alle Mitarbeiter den ganzen Tag damit beschäftigt sind, Wissen kollaborativ zu kumulieren und den unternehmerischen Long Tail aufzustellen /Wortspielkasse!). So wird das doch alles nichts.

In diesem Sinne schaue ich jetzt "Porno2.0" und hau den Lobo nachher im Domainnamenscrabble weg.

Prost.

PS: Gefühlte MacBook/iPhone Dichte mittlerweile auf erwartbares Maß gestiegen und mein Samsung Laptop fühlt sich einsam. Außerdem ist Twittern jetzt offiziell Volkssport und man spricht sich nicht mehr an, sondern added sich schnell als Follower bei Twitter. Real gelebtes WebZwanzig halt.

Abgelegt unter: Weltherrschaft