Integration
Er ist eben doch einfach der Größte. Punkt. Aus. Keine Widerrede.
[youtube mrsdLmueUuo]
Er ist eben doch einfach der Größte. Punkt. Aus. Keine Widerrede.
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"… it’s clear now that we cannot rely on the international community to save the planet unsupervised."
John Oliver – "The Bugle" Episode 21A; einem wunderbaren Podcast von Times Online.
Also, wer macht den Oberaufseher? Freiwillige vor!
Foto (c) by Desiree Palmen
Was ein bisschen an "Where’s Waldo?" erinnert, ist ein Projekt namens "Camouflage" von Desiree Palmen. Die holländische Designerin/Fotografin stellt die Mode für diese Aufnahmen selber her und fotografiert Menschen an Orten, an denen ihre Kleidung sie verschwinden lässt.
Mehr Fotos auf: https://www.desireepalmen.nl
Nun isse rum, die allmächtige republica… Und irgendwie fällt es mir immer noch schwer einen Deckel auf all die Sachen zu kriegen, die mir im Kopf rumschwirren. Trotzdem ich viele interessante Dinge gehört, gesehen und, ja tatsächlich auch, gelernt habe, gab es doch auch einiges Negatives.
Daher gebe ich dieses Blog erstmal eine Weile ab. Während ich das alles mal zusammenschreibe, habe ich einen Gastautoren, der eine gewisse Dosis an Inhalt aufrecht erhalten wird. Sein Name ist Karl, seid nett zu ihm.
Im Prinzip könnte ich nur das kleine Logo da stehen lassen und dann irgendwie einen symbolischen Punkt setzen. Denn obwohl heute die drei bisher angeregtesten und interessantesten Panels der republica stattfanden, wollte bei mir nicht so recht die richtige Laune aufkommen. Mit einer Mischung aus "Warum sitzen die jetzt alle da oben und erzählen mir was?" und "Wen interessiert eigentlich, was ich so ins Netz schreibe?", stand ich dann relativ stumm und introvertiert zwischen Christoph, Malcolm und Stefan und muss wohl ein wenig wie bestellt und nicht abgeholt gewirkt haben. Komisch, wenn einem Menschen durch Ihre Texte näher sind, als wenn sie dann gesprächsbereit neben einem stehen. Kann aber auch an meiner Tagesform gelegen haben – die war, kurz gesagt, beschissen.
Und zwar aus Gründen.
Und vielleicht schreib ich all das, was mir heute so durch den Kopf ging sogar nochmal auf. Aber nur ganz vielleicht. Und bis dahin kann ich wenigstens mit der Gewissheit leben, dass ich mit diesem Blog nie Geld verdienen werde, dabei aber höllisch aufpassen muss, nicht von windigen und nicht ganz so windigen Firmen und Anwälten wegen irgendeinem Scheiss verklagt zu werden. Dabei wäre es wohl eh besser, wenn wir alle entweder Kellnern oder einfach was vernünftiges Lernen würden. Denn wenn man sich einer Sache gewiss sein kann, dann ja wohl ganz klar der, dass wenn man nicht so bloggt und lebt, wie gewisse Dons es gerne hätten, dann wäre man sowieso besser beraten, das Überkochen der Milch fortan zum Hightlight seines Tages zu erklären und ansonsten die Klappe zu halten. Käme auch der Gesellschaft zugute.
Bis morgen republica.
Erster Tag fast rum – ambivalentester Beitrag war heute eindeutig "Web2.0 im Unternehmen" von Peter Schuett (IBM). Zwar viele schicke Trends und an sich gute Ideen (Wikis in Unternehmen, Blogs und Long-Tail Adaption in internen Prozessen etc.), aber irgendwie kommen dann halt doch hier und da eine Folie durchs Powerpoint Gewitter, bei der man sich schon fragen kann, wer bei IBM da eigentlich den Knall nicht gehört hat Nach der Trennung des Web2.0 in (Zitat) "drei WebZweiNulle" wird da buzzwordbingoreif von "virtuellen Anwendungen" schwadroniert, die jeder Mitarbeiter im Unternehmen sich, ganz das Widget, eigenständig zusammenkombinieren kann. Sicher . ist klar. Auch aus Entwicklersicht logisch und klar aktzentuiert.
Fragt sich halt nur noch, wer eigentlich die ganze Arbeit in einem Unternehmen machen soll, wenn alle Mitarbeiter den ganzen Tag damit beschäftigt sind, Wissen kollaborativ zu kumulieren und den unternehmerischen Long Tail aufzustellen /Wortspielkasse!). So wird das doch alles nichts.
In diesem Sinne schaue ich jetzt "Porno2.0" und hau den Lobo nachher im Domainnamenscrabble weg.
Prost.
PS: Gefühlte MacBook/iPhone Dichte mittlerweile auf erwartbares Maß gestiegen und mein Samsung Laptop fühlt sich einsam. Außerdem ist Twittern jetzt offiziell Volkssport und man spricht sich nicht mehr an, sondern added sich schnell als Follower bei Twitter. Real gelebtes WebZwanzig halt.
Meine Güte – 700 Menschen waren zwar angemeldet, aber wer konnte denn ahnen, dass die alle dazu tendieren, auf einem Fleck rumzustehen. Der blaue Saal der Kalkscheune ist dagegen ruhig, fast menschenleer. Komisch, soll es doch hier gleich um die Verhinderung der Vorratsdatenspeicherung gehen (remember the orange Ecke?)
Bisherige Erkenntisse: Die Zukunft der Social Networks liegt in Händen von Leuten, die beim Erklären ihrer eigenen Produkte ins Schwimmen geraten. StudiVZ und MySpace sehen ihre Einnahmen in den nächsten Jahren in Targeting-Werbung (Überraschung…) und niemand mochte Tim Pritlove als Moderator des ersten Panels.
Gefühlte MacBook/iPhone Dichte: stark gestiegen – ca. 70% – fühle mich technisch underdressed…