Dank dem da bin ich jetzt hier dabei. Da freut sich der Robert, denn ich verspreche mir viel von der Seite. Danke an rallllle. Ausführlicher Testbericht folgt.

Ich bin froh.

Ich bin froh, dass ich in einem Land leben darf, in dem die Menschen keinerlei Sorgen haben.

Ich bin froh, dass ich in einer Stadt leben darf, in der es Menschen so gut geht, dass ihre einzige Sorge darin bestehen zu scheint, nachts um eins in ein hässliches rotes Haus zu rennen, um der Eröffnung einer MediaMarkt Filiale beizuwohnen.

Ich bin froh, dass es in meiner Stadt scheinbar so viele Menschen gibt, denen es so gut geht, dass ihre einzige Sorge darin bestehen zu scheint, nachts um eins in ein hässliches rotes Haus zu rennen, um der Eröffnung einer MediaMarkt Filiale beizuwohnen, dass zu diesem tollen Event ganze 5.000 Menschen kamen und davon dann mind. 5 (andere Quellen sprechen von mind. 15) verletzt wurden.

Ich bin froh.

Und doch hätte ich noch eine Frage:

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… und manchmal nicht. Für ein halbes Jahr ist erstmal Ruhe.

Der in IT-Kreisen berühmt-berüchtigte Anwalt Günter Freiherr von Gravenreuth wurde nach einem Bericht der taz vom Amtsgericht Berlin-Tiergarten wegen versuchten Betrugs zu einer Haftstrafe von einem halben Jahr ohne Bewährung verurteilt. Der Anwalt hatte die Domain der taz pfänden lassen.

Quelle: heise.de

Besonders schön finde ich dabei diesen Absatz:

So fanden die Ermittler bei einer Durchsuchung der Kanzlei Gravenreuths ein Fax, dessen Kenntnis der Anwalt bestritten hatte. Vor Gericht versuchte sich Gravenreuth mit dem "Chaos" in seinem Büro und mangelnder Rechtskenntnis zu entschuldigen.

Quelle: heise.de

Darf man sich als Anwalt eigentlich vor Gericht mit "mangelnder Rechtskenntnis" rausreden, ohne stehenden Fußes seine Zulassung von der zuständigen Kammer aberkannt zu bekommen? Kann mal jemand die Anwaltskammer anrufen und nachfragen?

[via und via]

Es gibt ein Konzept, das mir nicht so recht in den Kopf, oder besser, ins Herz will. Es hat nicht in erster Linie etwas mit Erziehung oder im gröberen Kontext mit Sozialisierung zu tun.

Sicher, diese beiden isegrimmen Gevatter darf man nie außer Acht lassen und so ganz außen vor sind sie wohl nie, aber ich bin ja nun auch nicht mehr 13 und durchaus in der Lage mich zu großen gewissen Teilen selbst zu verstehen. Und aus diesem wohligen Gefühl der völligen Selbstüberschätzung kann ich rundheraus sagen, dass ich mich nie mit dem Gefühl von Stolz im Allgemeinen und Nationalstolz im Besonderen anfreunden konnte.

Gewiss, auf vollendete Projekte und Leistungen, die ich hier und da entlang des Weges vollbracht habe, bin ich stolz – mehr oder weniger zurecht. Aber eben da liegt auch schon das Ende meines Fassungsvermögens. Aus meiner Sicht rechtfertigt sich Stolz in erster Linie durch eine vollbrachte Leistung oder ein erreichtes Ziel.

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Foto (c) by sushibeau

Aus dieser (Achtung Wortwitz!!) "verwaschenen" Aufnahme geht eindeutig hervor, dass folgendes Ritual sauber durchgespülte USB Sticks wieder zum Leben erwecken kann:

Ärgern – Trocknen – Fönen – Ärgern und langsam Hoffen – in die Sonne legen (mind. 1 Tag) – Fönen – Hoffen – Trocknen – Nochmal Fönen (unter dauerndem Hoffen) – Testen… und siehe da:

1GB pure neue Lebensfreude

da bei der DENIC, wenn man mal ein paar Monate nicht bezahlt.

Da muss man erst die Stimme via Fax erheben, damit so eine Top Domain wie othertimes.de nicht einfach wieder vergeben wird, sondern schön im Schoß der Familie bleibt. Jetzt wo alles geregelt ist, wird Euch hier natürlich weiterhin der gewohnte Premium Content geboten.

Beschwerden ob des verlorenen Tages heute, reiche ich gerne an meinen Admin weiter, der die ganze Geschichte verbockt hat – damit er mal sieht, welchen Menschenmassen er hier ihrer täglichen Lektüre beraubt hat.