Und wenn ich groß bin, mache ich meinen eigenen Gitarrenladen auf…
Foto (cc) by hey mr glen
Foto (cc) by hey mr glen
Ich weiß ja nicht, wie es Euch so geht, aber hier in den weitläufigen Redaktionsfluren von Deutschlands rotteppichstem Blog werden schon fleißig die Goldstatuen poliert, die Anzüge gebügelt und das Popcorn gebuttert. In etwas mehr als einer Woche werden zum 81. Mal die Academy Awards vergeben. Da wir hier nicht nur von dem unglaublichen Drang beseelt sind, unserer Berichterstattungspflicht gewissenhaft nachzukommen, sondern uns auch jede Ausrede recht ist, um mal wieder Fernsehen schauen und behaupten zu können, es ginge um was anderes, werden wir dieses Jahr die Vergabe der kleinen goldenen Männer live verbloggen.
Wir, das sind in diesem Fall Armin, der sein kleines Blog gerade wieder zum Leben erweckt hat (generell sowieso sehr zu empfehlen) und ich.
Und hoffentlich Ihr.
Ich werde in den nächsten Tagen noch jede Menge schamlose Werbung machen, so dass Ihr am Ende hoffentlich alle so genervt seid, dass Ihr gar nicht mehr anders könnt, als mitmachen.
Hier die erste schamlose Selbstwerbung: 22.2. – Oscarliveblogging – othertimes.de! Yeah!
The Onion ist nicht nur als „Zeitung“ großartig, sie machen auch grandiose Videos wie dieses hier:
DirektTimeVampire (DirektOnion)
Ich meine, es hat eine Menge mehr Speicher und Megapixel und was weiß ich nicht noch alles als alles andere, was ich schon für meinen Fernseher habe. Und es leuchtet. Leuchtet!
Ich bestell gleich drei.
Es ist mittlerweile fast zwei Jahre her, dass hier die letzte Songempfehlung ihren Weg in die Datenbank fand. Das ist natürlich mehr als peinlich und ich schiebe die Schuld da ganz eindeutig auf dieses Teufelswerkzeug Twitter, bei dem es soviel einfacher ist, mal eben einen Link auf tolle Musik rauszupusten, als hier.
Nichtsdestotrotz: Nummer 10 der „Diese Songs gehören eigentlich auf jedes Mixtape“ – „Never ending Playlist“.
Die Bundesregierung verbietet Spice im Eilverfahren. Damit liegt das Monopol wieder beim Haus Atreides, die sich nun wohl einen neuen blutigen Krieg um die Vorherrschaft auf Dune liefern werden. Ganz toll liebe Bundesregierung. Wer denkt eigentlich an die Raumfahrergilde heutzutage? Aber Hauptsache Obama.
Danke der lieben Anne durfte ich in den letzten Tagen mit wachsender Begeisterung Spotify benutzen. Ein Dienst, den es in Deutschland eigentlich noch gibt, den man aber mit ein paar Kniffen zum Laufen kriegt. Und ich bin immer noch verliebt. Der Musikkatalog, der via P2P gestreamt wird, ist riesig (deutsche Produktionen sind noch eher Mangelware, aber kommt sicher noch) und jeder, der schonmal iTunes benutzt hat, kommt sofort mit der Oberfläche klar – und ich meine sofort.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich hab hier noch zehn sechs vier drei eine Einladungen rumliegen und würde die Zukunft des Musikgenusses gerne mit interessierten Menschen teilen. Wer einen Einladungscode haben möchte, hinterlässt mir einen lieben Kommentar und los gehts.
Die Software installiert sich auch ohne Account, den kriegt man jedoch nur in bisher freigeschalteten Ländern, welche man entweder via Proxy vorgaukeln kann oder man fragt jemand, der z.b. in England, USA oder Spanien lebt, ob er einem einen Account erstellen kann. pasQualle empfiehlt z.b. die Verwendung von Hotspotshield, deren Server in den Staaten stehen.
Bisschen Aufwand ist also dabei, der lohnt sich aber definitiv – versprochen!
Übrigens schrob Anne auch noch zwei tolle Einleitungsbeiträge zur Hypemachine, einem Musikaggregationsdienst, der sehr lohnenswert aussieht. Aber das ist dann schon wieder mit Internet und so – viel zu kompliziert für eher technikunaffine Menschen wie mich.
Und jetzt: Musik.
[Nachtrag:] Spotify gibt es natürlich auch jetzt schon in Deutschland. Und zwar gegen Bezahlung von 9,99€ pro Monat. Nur der Vollständigkeit halber. Wem es da so geht wie mir und keine Kreditkarte sein eigen nennt, kann dies aber nicht nutzen. Sobald es da andere Zahlungsweisen gibt, bin ich aber sicher dabei.
Die kleine Pause hier ist vorbei – war quasi die Verlängerung der offiziellen Winterpause. Irgendwie schmeckt mir 2009 bisher gar nicht (später mehr) und so richtig wohl fühl ich mich hier auch nicht mehr mit dieser Tapete rundherum (dazu auch später mehr).
Und damit ich nicht so alleine hier dastehe, hab ich eine gute Freundin von mir mitgebracht, die Euch alle in der ihr eigenen Art zum neuen Other Times Jahr begrüßt. Die Kopfschmerztabletten nicht vergessen.
[youtube NoP6HkxjS38]
[via pasQualle]
Kleines Quiz nebenbei:
Wer alle drei Fragen richtig beantwortet, kriegt das Nachfolgevideo gratis obendrauf.