Sex on fire – live

Kings of Leon bei Saturday Night Live. Um mal aus den Kommentaren bei vimeo zu zitieren:

I just fell in love with Kings of Leon last Saturday. Where have they been all my life…

So gehts mir auch gerade. Hören! Herbst vergessen! Der ist nämlich gar nicht da. So.

Kings Of Leon – SNL from ERINA on Vimeo.

[via]

PS: Liebe Googlenutzer, die ihr spätestens ab morgen dann über die Überschrift auf dieses Posting hier stoßt: Das da nennt sich gute Musik, also nehmt gefälligst Eure Hände aus der Hose während Ihr zuhört, klar?

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Reverse Graffiti

[youtube 5lX-2sP0JFw]

Direktsaubermachen

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Other Times 3.0

Was sich alles so ansammelt, wenn man mal ein Jahr nicht aufräumt. Hier ist es nun also – das dritte Design, dass Deutschlands unbedeutendstes Blog erhalten hat. Es zieht noch an einigen Ecken und hier und da wirkt es noch unbequem, aber wenn es sich erst mal ein wenig eingelatscht hat, ist das schon ok.

Das da rechts, was so großkotzig mit "Downstream" überschrieben ist, ersetzt die unscheinbare Twitter-Box des letzten Themes. Auf der Basis von FriendFeed kann man da alles nachlesen, was ich so mache, wenn ich nicht gerade hier Texte schreibe.

Und nun zum eigentlichen Grund dieses Posts – das Blogroll Update. Neben der Tatsache, dass sich die Blogroll jetzt ganz unten befindet, hat sich da sogar was bewegt. Ein paar Blogs sind rausgeflogen — warum ist nicht so wichtig und merken wird es eh niemand. Dafür aber, und darauf möchte ich doppelt hingewiesen wissen, sind die schönsten, besten und tollsten Blogs hinzugekommen, die man sich nur vorstellen kann und unbedingt gelesen gehören (zusammen mit den unglaublich tollen, schönen und lebensverbessernden Blogs, die bisher schon drinstanden natürlich): Philipp, Anne, Manniac, Stefan und Malcolm. Dazu noch nomnomnom. All diesen lieben Leuten wünsche ich hiermit nichts anderes als schnellen Reichtum, ultiimativen Ruhm und Leser bis der Server glüht. Tragt bitte dazu bei – lohnt sich.

Ich geh mich jetzt eine Runde in dem Gefühl, etwas geschafft zu haben, sonnen und bastel dann weiter.

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Schöne Zerstörung

Bei boston.com finden sich 28 Bilder von Ike, die das Ausmaß eines solchen Sturms recht gut in begreifbare Verhältnisse zu rücken wissen. Falls Ihr mal fünf Minuten Zeit habt: Hier gehts lang.

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Es kommt ja immer drauf an

Ich stand seit ca. sieben Minuten an dieser Laterne und schaute auf den alten Mann, den man gerade aus dem Bus vor mir rausgeschmissen hatte. Er war sichtlich angetrunken, was ihm in meinen Augen aber gut stand, und zeterte mit dem Busfahrer, der sichtlich genervt genau das tat, was er in dieser Situation nicht hätte machen sollte: Diskutieren. Was mich fasziniert und an meine Voyeurslaterne gefesselt hatte, waren die Worte, mit denen er aus dem Bus herauskomplimentiert wurde:

"Wenn Bukowski Euch diese Wahrheit um Eure verdammten Affenschädel geschleudert hätte, hättet Ihr ihm dafür auf Knien gedankt – mich schmeisst ihr raus."

Toll.

Irgendwo zwischen den sich anschließenden Schimpftiraden fiel sehr oft das Wort "Penis" in Verbindung mit vielfältigen Tiernamen. Ich weiß nicht, was er in dem Bus gesagt hat und es ist mir auch egal, denn:

Wie oft sieht man schon alte Männer schimpfend und auf Bukowski Bezug nehmend Busse verlassen?

Eben.

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Zehn Millionen Deutsche gehen mit dem Handy ins Internet

Rund 10,4 Millionen Deutsche im Alter ab 14 Jahren gehen mit ihrem Handy auch ins Internet. Das geht aus einer Studie von TNS Infratest in München hervor.

Quelle: heise.de

Immer noch unbestätigt ist hingegen meine Studie, wonach ca. 25 Millionen Deutsche im Alter ab 12 Jahren mit dem Handy auch ins Bett, aufs Klo, in die S-Bahn (nicht unter 12dB) oder zur Omma gehen.

Ich bleib da aber dran.

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Meine Nacht als Verschwörungstheoretiker

"Es stimmt tatsächlich…"

Dennis neigte sich mit großer Miene zu mir über den Tisch. Nachdem er mir einen Zettel, auf dem er jetzt ca. eine Viertelstunde rumgekritzelt hatte, rüberschob, lehnte er sich in seinem Sessel zurück und schaute mich mit diesem Blick an, den man nur von den richtigen Leuten im falschen Moment bekommt.

Seit Dennis all diese Bücher zum 11. September liest, konnte man mit ihm nicht mehr vernünftig etwas trinken gehen. Und nun auch heute wieder?

Ich bestellte mir bei der vorbeihuschenden Bedienung ein neues Bier, was sie mit einem aufmunternden Lächeln zur Kenntnis nahm. Sie zwinkerte mir im Weggehen mit einem Seitenblick auf Dennis zu. Hatte sie unser Gespräch mitbekommen? Egal. Was also war diese große Enthüllung, die mir nun, um halb zwei nachts, offenbart wurde? Dennis‘ einleitender Vortrag, den ich nur mit halben Ohr gehört hatte, drehte sich um allerlei Geheimbünde, die den 11. September geplant und ausgeführt hatten. Als Beweis für diese Freimaurer-Illuminaten-Kirche hatte ihm eine dieser abstrusen Rechnungen gedient. 11 sei immerhin eine Primzahl, die Quersumme aus 2001 sei 3 – ebenfalls eine Primzahl. Und 3 mal 3 könnte jedes Kleinkind zu 9 multiplizieren: 11.9.2001. Meine hochgezogenen Augenbrauen störten Dennis zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr, so tief war er nun in seiner Welt.

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