In the blink of an i


picture by jmak

Ohne große Worte – Danke Steve. Ich war immer gerne Fanboy.

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Und dann war da dieser eine BWL-Student, der mich, als ich ihn darauf hinwies wie unprima ich sein Vordrängeln an der Biertheke fände, als „Sozi“ beschimpfte.

Da war ich dann schon ein paar Momente lang baff.

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Fremdgegangen

Da hier gerade nicht allzuviel los ist, was man sehen kann*, habe ich drüben bei den netten Menschen vom Textilvergehen mal meine Erfahrungen in Sachen 3D-Fußball aufgeschrieben.

*Ich habe endlich einen Weg gefunden, meinen flickr-Stream hier so einzubinden, wie ich es gerne möchte. Bastle derzeit dran.

First!

Auf das die 365 Tage, die vor uns liegen, weniger Scheiße werden als die 365 Tage, die hinter uns liegen. Ab morgen bin ich erstmal an der Küste und wenn ein Jahr so anfängt, dann ist das schonmal nicht so schlecht. Ich werde auch nach erhöhtem Tweed- und Fliegenaufkommen Ausschau halten*.

*200 Bonuspunkte für die richtige Zuordnung dieser Bemerkung.

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Frau Merkel,

eigentlich stünde jetzt hier ein recht langer Text zu Ihren und Herrn Seehofers dummen, berechnenden und brandstiftenden Äußerungen auf dem Deutschlandtag der Jungen Union in Potsdam und der CDU Regionalkonferenz in Berlin.

Während ich aber so sinnierte, welches Ihrer Zitate eigentlich das dümmste ist und was genau ich dazu schreibe, ist mir aufgefallen, dass das alles schon von Leuten erledigt wurde, die alle viel klüger waren als Sie und ich es sind. Schauen wir uns doch einmal meine Lieblingsaussage von Ihnen, der Bundeskanzlerin der BRD, an:

Auch die CDU-Vorsitzende versicherte: „Wir fühlen uns dem christlichen Menschenbild verbunden, das ist das, was uns ausmacht.“ Wer das nicht akzeptiere, „der ist bei uns fehl am Platz“. Gleichzeitig sollten die Deutschen über ihre Werte und die zunehmende Entfremdung von Religion sprechen, um sich über ihr Land und ihre Gesellschaft zu vergewissern.
Quelle

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Mumford und Söhne

Creative Commons License photo credit: The Queen’s Hall

Das letzte Mal als ich ein Konzert einer Band besuchte, die zum Zeitpunkt des Konzertes nur ein richtiges Album auf dem Markt hat, ging ich zu Linkin Park in der Berliner Columbiahalle. Das war damals als wir alle noch jung waren und schlechter Musikgeschmack noch Crossover hieß. Das Konzert damals war schlecht, die Band mißgelaunt und die vier(!) Vorbands, die engagiert waren, um den Ein-Album-Umstand zu verdecken, waren musikalisch keine Offenbarung.

Heute heißt die Columbiahalle „C-Halle“ und beherbergte gestern abend wieder ein Konzert einer Band, die erst ein richtiges Album auf dem Markt hat. Mumford & Sons befinden sich wie es scheint auf einer endlosen Tournee, die im April diesen Jahres began und bis weit in den November noch andauern wird. Dafür, dass es die Band erst seit 2007 gibt, kein schlechter Terminplan.

Um es vorweg zu nehmen: Der gestrige Abend hat mich von meiner 1-Album-Konzert-Phobie geheilt. Was die Jungs da mit der Unterstützung ihrer Vorbands auf die Bühne gezaubert haben, entließ nicht nur mich mit einem ziemlich warmen Bauchgefühl in die regnerische Berliner Nacht. Zwar gefiel mir Nathaniel Rateliff als Vorspeise nicht unbedingt und auch die Musik von Old Crow Medicine Show (Country UND Western!) war nicht 100% mein Ding aber im Nachinhein betrachtet passten diese beiden Voracts wunderbar in die Dramaturgie des Abends, die geprägt war von dem Wechselspiel von ruhigen, melancholischen Balladen einsamer Gitarrenhelden und dynamischen Folk-Rock.

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What I wish I’d known when I was 18

Es gibt wenige Menschen auf dieser Welt, denen ich lieber zuhöre als Stephen Fry. Das liegt in weiten Teilen an seiner hervorragenden Sprecherstimme, der Rest aber ist darin begründet, dass ich bisher noch keinen Auftritt, kein Video, keinen Audiomitschnitt von ihm wahrgenommen hätte, in denen er nicht klug, ehrlich und allgemein fantastisch gewesen wäre. Seine Weltansichten, seine Ideale und seine Art das Leben zu betrachten kommen mir sehr entgegen und er strahlt mit seinen jungen 53 Jahren bereits eine Altersweisheit aus, die ihresgleichen sucht.

Das folgende Video liefert dafür innerhalb von gut einer halben Stunde den Beweis, dass er in einem einzigen Gedanken Lebensgestaltung und YouTube Kommentare (ab Minute 28) zusammenstricken kann und dabei immer am Thema bleibt. Fantastisch, ganz fantastisch.

direkt auf vimeo

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