Komm mal bei die Oma!
Foto selber geknippst und entwickelt von Boogie
Assoziationen über Habitus und Bekleidung der Urheber dieser poetischen Botschaft gehen zumindest bei mir schon sehr in diese Richtung…
[via]
Foto selber geknippst und entwickelt von Boogie
Assoziationen über Habitus und Bekleidung der Urheber dieser poetischen Botschaft gehen zumindest bei mir schon sehr in diese Richtung…
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Nachdem ich gerade zigmal hintereinander (mindestens!) den gleichnamigen Song von Funny gehört habe während dazu die aktuellen Nachrichtenbilder an mir vorbeirauschten, entstand ein Gedanke. Es wird dringend Zeit für eine richtige „Feel Good“-Aktion. Sowas zum Einkuscheln und Wärmen in den emotional kalten Tagen, in denen an der Ostsee Leute tagen, die unser Klima, die dritte Welt und nebenbei auch uns retten wollen und dabei wohl selber nicht wissen, warum und wie.
Zurück zur Basis, sag‘ ich. Was zunächst klingt wie ein Wahlkampfslogan des SPD-Ortsvereins Dessau-Süd, meint im eigentlichen Sinne die Rückbesinnung auf das gute alte „einfach mal nett zu meinen Mitmenschen sein“. Quasi „Lob des Mitmenschen“ – aber das war eine ganz andere Zeit.
Ich mache heute einfach mal den Anfang und hoffe, dass Euch allen genug Leute einfallen, die Lob verdienen.
Ich lobe in ungeordneter Reihenfolge:
Für heute war es das erstmal, wer fehlt, soll nicht traurig sein – die Sause geht weiter, wenns wieder was zu loben gibt.
Und jetzt seid Ihr dran. Dies hier soll kein Stöckchen (brrr…) werden und doch möchte ich es weitergetragen wissen. Persönlich gebe ich den Lobauftrag erstmal an folgende Leute: Julie, Sven, so nem MC ausm Norden, natürlich dem Boogie und… ach was vergesst das alles Kinders!!! Lobt einfach drauf los, wir sind ja hier nicht in der Vorschule. Jeder soll, jeder darf – hier in den Kommentaren oder anderswo. Sei der Grund auch noch so trivial und der Rezipient auch nur Euch bekannt:
Loben ist!
Foto © by Travelin‘ Librarian
Sonntagabend in Berlin; regennasse Strassen. Ein leichter Schmierfilm legt sich auf meine Windschutzscheibe.
Diese halbe Stunde gehört mir. Ich bin auf dem Weg nach Hause, fahre durch die dunkle Stadt – außer mir nur noch ein paar einsame Seelen auf der Stadtautobahn. Ich liebe diese Zeit: Laute Musik nur für mich, die Welt ausgesperrt, alles ist weit weg. Nur ich und meine Gedanken.
Mit der Zeit blende ich die Bewegungen und Reflexe des Fahrens aus. Ich verbanne die Motorik, die ich zum Lenken des Autos brauche, in die hintersten Winkel meines Bewußtsein. Meine Gedanken sind längst woanders.
Während die Bässe meinen Rückspiegel vibrieren lassen, findet meine Phantasie den Kontakt zur Musik. Es ist eine Platte, die mir ein Freund gerade empfohlen hat und sie will erkundet werden. Mein Kopf dreht sich um jeden Ton und langsam drifte ich ab.
Der Drang die Erfahrung der für mich neuen Musik zu teilen, lässt vor meinen Augen eine Bühne wachsen, auf der die Band jedes Stück, welches ich höre, für tausende namenloser Leute spielt. Mein eigenes Konzert.
Doch mein Kopf will mehr. Ich möchte all diesen Leuten meine Bilder, meine Assoziationen mitteilen. In Gedanken entsteht eine Bühnenshow, die ich orchestriere.
Jeden Ton, jede angeschlagene Saite nimmt mein Ohr auseinander. Ich plane die Effekte, weiß wann welches Licht an, welches Instrument wie laut sein soll. Ich liefere die perfekte Show – die Band wird fast zur Nebensache. Nur die Musik ist wichtig und sie lässt meine visuellen Eindrücke leben.
Als ich zu Hause bin, habe ich in einer halben Stunde eine komplette Konzertnacht durchlebt. Ich erinnere mich klar an die Show, an die Lichteffekte – ich habe Assoziationen erschaffen, die keinerlei Abbild in der Realität haben und doch für lange Zeit mit dieser Musik verknüpft sein werden. Ich weiß, an welchen Stellen die Halle dunkel war auf meinem Konzert und ich weiss auch, an welchen Stellen der Sänger schief zum Gitarristen schielte, weil der sich kurz verspielt hat.
Ich war da. Und es war wunderbar.
Kann mir mal jemand erklären, worum es auf dieser Seite geht? Ich seh da immer nur… ähm… ich sag mal Dosen…
Ich geh derweil mal nach selektiver Wahrnehmung suchen und schauen, ob ich Abhilfe finde :)
Himmel über Berlin (Nicht der vom Wim)
Kinders, der vierte Tag hintereinander, an dem man gewisse leichtgläubige Gallier durchaus davon überzeugen könnte, dass ihnen im nächsten Moment der Himmel auf den Kopf fallen wird. Und das soll Sommer sein? Wer hat da wieder nicht aufgegessen? Der soll sich mal hier melden, dann gibts gepaddelt:
[youtube Huru6-qbxtc]
Direktpaddeln (im eigentlichen Sinn)
Ist Morgenurin eigentlich immer noch gesund, wenn man bis um 12 schläft? Oder ist das dann schon Mittagsurin?