EinHundert

Neulich im Kopf:

„Shit, der nächste Beitrag ist dein Hunderster, Man… Da musst Du Dich reinhängen. Mal so richtig was festliches… Mal so richtig was von der Rolle lassen. Man man man, das muss toll werden! – Immerhin der hunderste Beitrag… das kannste nich‘ einfach so abhaken und weiter gehts. Da musste mal ordentlich all Deinen Lesern und Kommentatoren danken – neee, zu cheesy. Oder einfach allen Hatern und Kommentarspammern ein freundliches „Fuck you“ darbieten? – neeee, zu HipHop… Ach ich weiss doch auch nicht.

Tja, und nun stehe ich da. Wie begeht man sowas? Gar nicht? Mit Feuerwerk? Hundert Beiträge (fairerweise gesagt: nicht alle von mir). Man man man… Was bist Du unkreativ manchmal… streng Dich doch mal an! – Ich mein’… wahrscheinlich interessiert das eh wieder keine Sau. Die Leute haben doch auch wirklich besseres zu tun. Und so dolle sind die Zugriffszahlen ja nu‘ auch nich’… da musste eigentlich auch gar nix machen.

Dann wiederrum… kann halt nicht alles Bild-Woche sein. Kannst ja nicht immer über 40 Kommentare auf jeden Beitrag kriegen… da muss man halt realistisch bleiben… wobei – schön wärs schon. Aber selber machen? Neeee… dann lieber doch wieder ne tolle Idee ausarbeiten. – Viel zu müde dazu.

Ob ich einfach mal schaue, wie andere ihren hundersten gefeiert haben? Feiert das überhaupt wer? Vielleicht schreibe ich auch gar nichts besonderes… Einfach totschweigen. Kriegt ja keiner mit. Wenn man bedenkt, wie ich angefangen habe… hat ja auch keiner mitgekriegt – also kaum…

*peng*

Tolle Idee: Ich warte einfach auf mein einjähriges und feiere dann… und bis dahin hab ich bestimmt auch ne klasse Idee, wie… ganz sicher… derweil freue ich mich heimlich und sage in Gedanken „Danke“ … und „Fuck you“.“

Foto © by sindre-wimberger

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Puff Daddy kann nicht werfen

Es gibt so Tage, da weiss man schon anhand der Träume der letzten Nacht, dass man eigentlich besser liegen bleiben sollte. Erst recht, wenn der Tag mit der Erinnerung an einen Traum beginnt, in dem der Armin, Puff Daddy und ich die Hauptrollen spielten.

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Nein

  • Nein, ich werde auch weiterhin nichts über Knut schreiben. Selbst wenn es Todesdrohungen gegen ihn gibt – was ungefähr genau so bekloppt ist, wie der ganze Hype überhaupt.
  • Nein, ich finde nicht, dass es in Ordnung ist, wenn man auf so etwas mit diesen Worten reagiert (Wie kann eine Organisation, deren Ausbildung im wesentlichen auf der effizienten Tötung von Menschen basiert von Werten und Grundsätzen sprechen, ohne sich selbst lächerlich zu machen?):

„Dieser rassistische Vorfall ist unakzeptabel und widerspricht allen Grundsätzen, nach denen in der Bundeswehr ausgebildet wird.“
Sprecher des Verteidigungsministeriums auf spiegel.de

  • Nein, ich werde ab sofort nicht mehr mit Menschen über meine Gedanken und Gefühle sprechen, die ihre Antwort mit „Ja, sowas ähnliches ist mir auch mal passiert und das war so…“ beginnen.
  • Nein, ich wundere mich eigentlich nur, warum das hier so lange gedauert hat, nicht dass es überhaupt kam.
  • Nein, ich habe keine schlechte Laune (zumindest nicht mehr als sonst).
  • Nein, auch nach nochmaligem Schauen gestern kann und will ich der Sendung „LinksRechts“ absolut nichts positives abgewinnen und finde es immer noch schrecklich, wenn zwei augenscheinlich durchaus zurechnungsfähige Menschen sich mit einer (schlechten) Kopie einer (bereits abgesetzten) amerikanischen „TalkShow“ derart profilieren wollen. Fremdschämen in Reinkultur ohne Inhalt oder etwa Konzept!
  • Nein, ich finde es nicht schade, dass ekelhaft grossartige Formate wie dieses derzeit nur im Internet existieren. Vielleicht wird es Zeit, dass das Fernsehen langsam beginnt zu lernen, was die Musikindustrie in den letzten Jahren immer noch nicht begriffen hat.
  • Nein, ich möchte in den deutschenLightMedien keine Bezüge, Artikel oder sonstwie geartete Hinweise auf Frau von der Leyens neue Frisurs sehen! Und wenn schon, dann bitte bitte keine Fragen mehr, warum die „alten Medien“ in der Krise sind, ok liebe Inhaltsscheue?
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15.4.

Ein unschuldiger Sonntag eint Leute wie Jean-Paul Satre, Pol Pot und Greta Garbo. Und als wenn das nicht schon schlimm genug wäre:

Foto © by Bog_King

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Small World

Und es stimmt doch. Wenn man bedenkt, dass das erst der dritte Grad ist, könnte man ausrechnen, wieviele Leute ich „kennen“ würde, wenn das bis zum sechsten Grad weiterverfolgen würde. Könnte man. Macht aber keiner.

Bild © www.xing.com

 

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Heisse Öfen

Ein von mir geschätzter langjähriger Freund prägte kurz nach seiner Führerscheinprüfung, die er damals lebensmüderweise schlauerweise mutigerweise sowohl für Autos als auch Motorräder ablegte, einen Satz, an den ich mich heute noch gut erinnere:

“ Wenn man jung ist, hat man Zeit aber kein Geld, um ordentlich Motorrad zu fahren und wenn man älter ist, hat man das Geld, aber keine Zeit.“

Seitdem denke ich immer mal wieder über diesen Satz nach und finde durchaus immer wieder Beispiele, abseits von Motorrädern, auf die er ebenfalls zutrifft.

Symbolbild

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Fähr-Trade

Anders als die durchaus löbliche Organisation, die Bauern in der dritten Welt faire Preise für die von Ihnen produzierten Erträge verschafft, kann man bei der Kanalüberfahrt für einen kleinen Unkostenbeitrag von nur 4,25 Pfund Sterling folgendes nahrhaftes Mahl erstehen (mit einem Klick auf den Preis unter dem Bild hilft Google mit der aktuellen Umrechnung):


4,25 Pfund

Schnäppchen ist anders. Danke TransEuropaFerries.

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