WebZwoNull

Abseits all der Technik-Neuerungen, die dieses „neue Internet“ birgt, finde ich es viel interessanter, wie die Sicht der Nutzer auf das Netz sich verändert. Und dabei insbesondere, wie sich die Nutzer selber sehen. Natürlich ist es immer noch das Internet, es ist immer noch TCP/IP, es ist immer noch HTTP und es wird auch immer irgendwie XML bleiben. Aber für diejenigen, denen diese Begriffe wenig bis gar nichts sagen, sieht das Netz seit ca. zwei Jahren neu aus. Und ich finde es immer wieder spannend zu sehen, was diese neue Wahrnehmung alleine wieder an neuen Inhalten generiert. Ein schönes Beispiel dafür ist dieses Video:

[youtube 6gmP4nk0EOE]

Direktweben

[Mein Favourite ist die kurze Sekunde, in der zu sehen ist, wie auf wikipedia.org per Mouse-Over-Effekt kurz „You can edit this page“ eingeblendet wird. Kann man die Essenz einer neuen „Technologie“ schöner und vor allem kürzer zusammenfassen?]

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Songempfehlung #8

Da ich momentan vor lauter Arbeit nicht so recht weiß, wo oben und unten ist, gehts hier gerade ein wenig ruhiger zu. Dazu passend möchte ich ein kleines Stück Musik mit Euch teilen, was mir neulich über den Weg lief und was sich ganz wunderbar in meine momentane Stimmung einpasst. Robert goes Nu Jazz. Abspielen durch gewagtes Klicken auf den Play Knopf – Download auf der verlinkten Seite. Viel Vergnügen.

[audio:https://www.archive.org/download/revoid_2004_04_04.flac16/revoid_2004_04_04_t01_vbr.mp3]

Revolution Void – Invisible Walls

(Album: Increase the dosage)

Künstlerhomepage

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Gibt ja nix, was es nicht gibt

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Nukular

Da mir momentan nichts besseres einfällt, überlasse ich das Wort zum Samstag mal einem der großen Denker der Geschichte:

[youtube O9LNuKlYRsI]

Direktnuke

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Sie hat damit nichts zu tun

Wer in aller Welt schreibt eigentlich in Hollywood diese Baukastenszenen in Actionfilmen? In jedem Actionreisser kommt irgendwann der Zeitpunkt, an dem der Bösewicht die Freundin/Geliebte/Nachtschwester des Helden gefangen nimmt und seinem Naturell entsprechend bedroht. Und man kann im Prinzip drauf warten, dass der Held in diesen Momenten den obigen Satz verlauten lässt: „Lass sie gehen… sie hat damit nichts zu tun“. Und was soll ich sagen – es funktioniert nie.

Was also veranlasst Drehbuchautoren diese Platitüde doch immer wieder einzubauen? Ist es eine Nachricht an die Zuschauer, dass diese wissen, wenn sie mal in eine solche Situation kommen sollten, dieser Satz funktioniert schonmal nicht? Oder ist das eine Pflicht für Drehbuchautoren, von der wir nichts wissen? Wenn sie versuchen ihr Drehbuch zu verkaufen, sagen dann Studiobosse sowas wie „Nein, da ist nicht mein Lieblingssatz drin, das ist mir zu realistisch…“? Ich weiss es nicht, aber interessieren würds mich schon mal.

(File under: Über was man sich halt Sonntagabends so Gedanken macht…)

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Zwei Minuten Zug

Wem mal ein wenig langweilig ist, der kann hier einen verdammt langen Zug anschauen. Von Anfang bis Ende.

[youtube yXXFZCsuQPk]

Direktzug 

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Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten

Das, was heute in Heiligendamm begonnen wurde, kann man wohl getrost unter der Kategorie „Wer nicht hören will, muss 12 Millionen Euro zahlen“ verbuchen. Da wird für exakt diese Summe ein Stahlzaun errichtet, der das Tagungshotel des G8-Gipfels schützen soll. Dieser wird vom 6. bis 8. Juni im Ostseebad abgehalten und man hat wohl Angst:

Der 2,50 Meter hohe Bau aus Stahlgittern auf Betonelementen soll bis Ende April fertig sein. Ein Unterkriechschutz und Stacheldraht sollen militante Gipfelgegner daran hindern, sich dem Tagungshotel zu nähern. Zusätzliche Kameras und Bewegungsmelder alarmieren die Polizei über Eindringlinge.

Quelle: www.spiegel.de

Wie man diese 12 Millionen Euro sinnvoller hätte anlegen können, darüber mag ich gar nicht nachdenken. Aber viel interessanter finde ich ja, dass man mittlerweile einen solchen Aufwand betreibt, um Demonstranten fernzuhalten. Da frage ich mich, was eigentlich Zuhören kostet?

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