Berlin ist einzigartig, tolerant, weltoffen, lebens- und liebenswert.

Quelle: sei-berlin.de

Nachdem wir alle ja schon Deutschland, Papst, Dritter und WeltmeisterINNEN sind, ist man einiges gewöhnt und auf Sätze wie den da oben hinreichend dressiert. Man weiß sofort: Agentur-BlaBla. Unnütz, unwahr und unerhört dämlich.

Wie man eine Kampagne ordentlich in den Sand setzt, wenn man in der Konzeption nicht über die Tiefe eines Elevator Pitches hinauskommt, zeigt die Berlin Partner GmbH, die für sei-berlin.de verantwortlich ist. Den ganzen Beitrag lesen »

Nun ist es also soweit – Facebook schaltet die deutsche Sprache frei. Ein kurzer Check bei studiVZ zeigt, dass wider Erwarten die deutsche Konkurrenz noch nicht in ein Bedeutungslosigkeitsloch vaporisiert ist. Dazu war der Schreck wohl auch nicht groß genug – denn der Übergang war irgendwie… sanft. So ganz still und heimlich kam es, das deutsche Sprachpaket.

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Mal wieder einer aus der Sparte "Dinge, die kein Mensch braucht": Other Times jetzt mit Twitter Bereich in der Sidebar. Dank modernster Technik (ich las irgendwas von Atom), sind jetzt alle aufmerksamen Leser dieses Kuschelblogs in der Lage meine Twitteraktivitäten hier mitzulesen – und zwar jeweils die letzten drei. Ist das was? Gleichzeitig wird in dank noch viel moderner Technik Twitter darüber informiert, wenn hier ein neuer Post erscheint, was dann zu der paradoxen Situation eines Ringes führt, den die Leser hier erleben – aber was tut man nicht alles für den Fortschritt.

Jedenfalls erlaubt mir TwitterTools, nach einer kleinen Anpassung durch yours truly (deutsch konnte TwitterTools nämlich noch nicht), MicroBlogging aller erste Kajüte. Und dass das das nächste große Ding nach meinVZ wird, weiß ja jeder. Other Times also wieder mal vorne weg an der Speerspitze der WebZwanzig Elite. Ich danke meiner Mutti…

Na bitte. Sieht so aus, als wäre ein Teil meiner Wünsche dabei sich zu erfüllen.

Nimm das, Bill.

Es wäre schön, wenn ich, wie eigentlich geplant, jetzt fleißig Bahnen schwimmen würde. Wäre auch schön, wenn ich, als Alternative, mit vielen netten Menschen in einer bestimmt tollen Lesung sitzen würde. Sitz ich aber nicht. Und Schwimmen bin ich auch nicht. Ich sitz mit Zahnschmerzen und arbeite am Projekt.

Danke Leben – echt toll!! Pah, hol ich mir halt den leckersten Salat Berlins und pfeif‘ auf Dich, hörst Du Leben? Ich pfeif auf Dich – zumindest für jetzt; kurz… nicht wirklich.

Pfff.

Deine Pasta ist auch nur Nudeln mit Soße!

[via Essen in der Mensa]

Lieber Berliner Zoo,

es freut mich ehrlich gesagt, dass Du letztes Jahr Millionen mit diesem dämlichen Eisbären gemacht hast. Warum auch nicht? Ich habe mich, bis auf einmal kurz, damals auch kaum echauffiert über den völlig nutzlosen und ekelhaft anbiedernden Hype, den Du damals um dieses blöde Vieh losgetreten hast. War mir alles recht.

Aber nun, da Du, lieber Berliner Zoo, den hechelnden Atem der gierigen Konkurrenz aus Nürnberg im weiß befellten Nacken spürst, nun begibst Du Dich auf, aus meiner Sicht, unnötig dünnes Eis. Denn mag Flocke auch noch so niedlich sein, mag Knut mittlerweile eher die Ausmaße eines mittleren SUVs haben und mag Sigmar Gabriel mittlerweile auch noch so uninteressiert an seinem Patentier sein – eines sage ich Dir:

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