In eigener Sache

So, nachdem ich aus dem „Blogging Urlaub“ zurück bin und in den nächsten Tagen mal wieder ein paar längere Artikel verbrechen werde, möchte ich heute noch ein wenig Werbung machen.

Wie im letzten Artikel angekündigt, habe ich beim Spreeblick Mashup Wettbewerb mitgemacht. Meine Einsendung kann man sich mit allen anderen hier anhören. Und natürlich auch für mich stimmen und das ist das wichtigste. Schließlich will ich ja auch was gewinnen ;)

Also kräftig für mich voten, damit der liebe Robert nen schönen Preis kriegt. Euer „Kreuz“ müsst Ihr dazu bei „RobertS“ machen.
Und nun könnt ihr Euch hier auch nochmal meine Einsendung anhören:

[audio:https://www2.spreeblick.com/ea-podcast-mashup/RobertS.mp3]
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Davids Zusammenschnitte mal anders und für jeden

Ach was habe ich sie geliebt… Damals… als Johnny (jetzt ja Spreeblick-Macher) noch bei Fritz war und den Dienstags Soundgarden gemacht hat… Die wöchentliche Übergabe-Halbestunde, in der Kuttner und Johnny quasi den Podcast erfanden und aus ihrem Leben plauderten (trafen die sich eigentlich nie privat?) natürlich gewürzt mit Musikwissen und Kulturschwärmereien (von wem was kam, darf sich jeder denken). Irgendwann kam dann ein Hörer namens David auf die Idee, aus diesen Plaudereien etwas Neues zu generieren… Davids Zusammenschnitte waren geboren und wurden schnell zu einer Institution in Kuttners Sendung. Tolle Sache damals.

Und wer damals, wie ich, schon ein wenig neidisch war, auf die vielen vielen guten Ideen, die der David da hatte, der hat jetzt nochmal seine Chance. Und nebenbei kann man da wohl noch ein wenig bei abräumen.

Denn die neue Kooperation von Spreeblick und EA (ist das eigentlich noch so Web2.0 mäßig anders und cool?) beinhaltet einen MashUp Wettbewerb. Gegenstand dieses ist der tägliche Podcast, den Johnny von der GamesConvention für EA produziert. Es heißt also Podcasts laden -> bearbeiten -> abräumen. Wenn da nicht noch das kritische Publikum wäre, dem man sich stellen muss.

Auf jeden Fall eine nette Aktion und ich werde dann wohl demnächst mit Other Times Podcasts starten, wenn ich erst den Hauptpreis gewonnen habe :)

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Neujahrsansprache reloaded

Nun ist sie durch, die Ausschreibung für die (Neu)Ausrichtung von Angela Merkels Podcast. Glaubt man der Süddeutschen Zeitung, so kostete jede, der bisher acht produzierten Folgen, 6000 Euro. Für welch immense Kaffeerechnungen der bisherige Produzent Wolfgang Stock diese 6000 Euro verbraten hat, wird allerdings nicht verraten. Das neue Team soll den Podcast nun aufwerten und dabei wohl auch billiger machen. Dabei ist vor allem folgender Absatz aus dem Artikel der SZ interessant:

„Diese Entscheidung konnte Berliner Flohhusten-Hörer etwas stutzig machen. Immerhin war mit Wolfgang Stock – Merkel-Buchautor und früherer Parlamentsjournalist – ein Bewerber unterlegen, dessen große Nähe zur Kanzlerin verbürgt ist. Seine Homepage führt aus, dass „Prof. Dr. Wolfgang Stock“ seit Jahren „publizistischer Beobachter der deutschen Politik“ sei und überdies als Universitätsprofessor für Journalistik „die Meta-Ebene der politischen Kommunikation und des Agenda Setting“ beherrsche.“

Quelle: Christoph Schwennicke SZ

Wer also ist das neue Team, das sich da gegen einen so offensichtlichen Merkelvertrauten durchgesetzt hat. Dazu hat Don Alphons einen ganz netten Zusammenhang ausgegraben. Es handelt sich um die Evisco AG, die u.a. das TV Portal des FC Bayern München produziert. Im Vorstand der Evicso sitzt ein gewisser Jürgen Hausmann, der mit Constanze Hausmann (Erwähnung im ersten Absatz des Textes), geborene Stoiber (erstes Bild der drei klickbaren) verheiratet ist.

Fassen wir also mal zusammen: Eine Agentur, in deren Vorstand der Schwiegersohn Edmund Stoibers sitzt, produziert ab sofort den Podcast der Bundeskanzlerin, die sich in der Kanzlerkandidatur gegen eben diesen Edmund Stoiber durchgesetzt hat. Und dafür wurde ein enger bisheriger Vertrauter Merkels rausgeschmissen…

Dass die selbe Agentur, wie schon erwähnt, FCB TV produziert während Edmund Stoiber dem Verwaltungsbeirat des FC Bayern München vorsteht, ist sicher nur Zufall. Genauso wie die Wahl der Evisco als Merkel-Podcast-Produzent.

Politballet auf unterster Ebene :) Großes Tennis das alles.

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Soziale Netzwerke sind halt auch nur Menschen

Und als solche sind sie neugierig. Seit einigen Tagen läuft in der deutschen Blog Welt ein etwas merkwürdiges Spiel ab. Jemand hat es geschafft die Bindung des sozialen Netzes ziemlich clever auszunutzen. Doch der Reihe nach.

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Superman Returns

Und wenn ich dabei bedenke, dass ich den Typen kenne und mag… Leute gibts… :)

[youtube yY0icIp39MI]

Wer mir ein Schnäppchenangebot für die blauen Söckchen zuschickt, kriegt einen Preis…

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Songempfehlung #3

Wie schreibt man über einen Song, den man nicht digital verlinken darf, da man die Rechte nicht hat, und somit eventuelle Leser um den Genuss des Songs an sich bringt? Noch dazu, wenn es sich um ein Stück handelt, das nun aber so tief drin ist im aktuellen Mainstream, dass es eigentlich nicht die Liste der Lieder aufgenommen werden dürfte, die ich hier vorstellen wollte… Und damit es noch böser wird, ist es auch noch von einer Band, die im sonst eher eintönigen „Berlin Mitte Pop“ Bereich anzusiedeln ist…

Wie also verinbart man all dies mit sich selbst und kann dann auch noch behaupten, dass betreffende Lied zu mögen? Ist man dann noch credible? Ist man noch „voll cool understatement mäßig web 2.0 artig“ anders?

Ich weiß es nicht… Was ich weiß, ist, dass mir der Song „Die Stadt“ von Klee aus dem aktuellen Album so dermaßen ins Ohr gegangen ist, dass ich mir wünsche, dass die Band allein für diesen Song so unerträglich reich und berühmt wird, dass es schon wieder unanständig wäre… Er ist beinahe ekelhaft großartig…

Ich gönne also jedem, der die CD hat, den Song im Radio hört (www.radio1.de oder www.motorfm.de – da kann man das schon mal öfter hören als auf anderen Sendern) die handgestoppten drei Minuten sechsundreißig Traummelancholie und verlinke nur noch mal schnell auf die Internetseite der Herren und Damen Klee.

Und dann bin ich schon wieder weg und verspreche hoch und heilig, dass der nächste Song hier wieder zu hören sein wird… hoffentlich… :)

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[sinnloses anhängen an bereits Produziertes]

[Viel Lob] über diesen Artikel, den ich [uninteressante Kausalkette der Auffindung]. Nach [unnütze Anzahlwiedergabe der Lacher], musste er natürlich hier verlinkt werden, damit [vorgeschobener Grund].
Viel Freude damit…

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