Im Vollsuff

Don’t drink and Post – das wußten schon unsere Großmütter. Nur diesmal hats dann doch geklappt. Einziger Schwachpunkt in Jerikos Artikel, der durchaus den ausschweifungsfördernden Wirkungen des Alkohols zuzuschreiben sein könnte: Viel zu lang. Könnte man auch kürzer fassen. Etwa so:

„Blogs sind keine Zeitungen. Blogs sind die, meist ungefilterten, Verlängerungen der gedanklichen Prozesse der jeweiligen Autoren. Als solche unterliegen sie genau einem Kriterium, das bestimmt, was geht und was nicht: Der Meinung des jeweiligen Autors.“

Punkt. Aus.

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Long Tail der letzten Stunde

Da hier in den letzten Tagen nicht viel passiert ist, soll wenigstens die Werbung nicht zu kurz kommen. Vor einiger Zeit hat der MC Winkel dazu aufgerufen für Büro am Strand (Ihr erinnert Euch?) beim NJoy Band Battle zu voten, damit die Jungs vor geschätzten 20.000 Zuschauern ihrer Musik frönen dürfen. Ich weiß zwar nicht, warum man so etwas will – ich würde mir einfach nur in die Hosen machen vor Angst, aber bitte.

Darum hier kurz der Aufruf:

Votet bitte hier für Büro am Strand! (rechts in dem Rahmen mit der Abstimmung)

Wäre doch gelacht, wenn wir das Ding nicht bis morgen (!!!) drehen können – zwischenzeitlich gabs ja eine sehr komfortable Führung, in den letzten Tagen gings aber doch ein wenig runter – ran an die Knöppe Kinders!!

Und wenn dann morgen (!!!!) das Ergebnis fest steht und Büro am Strand gewonnen haben, gibts hier auch wieder was schönes von mir – ganz ehrlich!

Der Soundtrack zur Abstimmung (einfach Play drücken und das Knöpfchendrücken noch mehr genießen!):

Büro am Strand, MC Winkel, Nilzenburger – Retter der Nation

[audio:https://mcwinkel.podspot.de/files/Retter_der_Nation_V1.mp3]

Download

Erwähnte ich schon, dass die Abstimmung morgen (!!!!!) am Donnerstag, 17.5.07 – 23:59 Uhr, endet?

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Gnadenlos

Ich hätte ja nie gedacht, dass die beiden mal etwas gemeinsam hätten.

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Mit drei ’s‘

Die bandgewordene Rechtschreibreform – Grossstadtgeflüster. Gegründet im Jahr 2003, leider erst jetzt den Weg in mein Ohr gefunden. Nihilisten aller Länder vereinigt Euch – es ist angerichtet. Charmante Rotzfresse trifft Soundbastler. Das kann ja nur gut gehen. Und dafür gibts hier natürlich die volle Multimedia Dröhnung: Video und Remix von „Ich Muss Gar Nix„.

Videobedienung sollte klar sein, Remix kann man darunter anhören – das lustige horizontale Dreieck, das aussieht wie ein „Play“-Button hilft da weiter.

[youtube vTsFUr105iw]

Direktverneinen

Und der Remix von O.L.A.F. Opal

[audio:https://www.grossstadtgefluester.de/uploads/_files/ichmussgarnix-opal-remix.mp3]

Download: Grossstadtgeflüster – Ich Muss Gar Nix (Opal Remix)

[via und via2]

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Funktion Teil 2

Nachreichung zum „Kundentrenner“ von gestern:

Großartiges nicht-elektronisches Werkzeug, das man wohl kaum mehr missen möchte, wenn man es einmal in Aktion gesehen hat (was ich leider noch nicht habe):


Der Kastenöffner

[via Blogwinkel]

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Funktion

Wenn ich mich mit Leuten unterhalte, die technisch gesehen, sagen wir, eher konservativ eingestellt in den Tag gehen, dann kommt es schonmal vor, dass ich vor Verzweiflung in den hintersten Gehirnwindungen krame, um meine Standpunkte vermitteln zu können. Nicht weil ich rhetorisch dort geschicktere Wendungen vermute, sondern weil ich hoffe dort noch mehr Argumente finden zu können, warum unsere moderne Welt nicht mehr ohne Computer auskommt.

Mein bekannte Technikaffinität ist da natürlich nicht immer sehr hilfreich. Allzuoft wird meine Argumentation mit dem Totschlag-Argument „Na, Du kennst Dich ja da eh aus…“ zunichte gemacht. Ein anderes Argument, was ich dann oft höre ist, dass „die Welt vor hundert Jahren ohne Computer ja auch funktioniert hat…“. Sicher, hat sie… nur waren es bedeutend weniger Menschen mit bedeutend geringeren Bedürfnissen, die da unter einen Hut gebracht werden mussten.

Ich möchte ja gar nicht abstreiten, dass ein Großteil der heutigen „modernen Technik“ zum absoluten Selbstzweck existiert und gerade in den vielfältigen Auswüchsen der Unterhaltungsindustrie existiert vieles, was man nicht wirklich braucht, damit unsere Gesellschaft aufrecht erhalten bleibt. Nur kann doch auch keiner ernsthaft bestreiten, dass es ohne Computer bzw. entsprechend „intelligenten“ Steuerungen heutzutage nicht mehr geht.

Frisch von einer Diskussion beschriebener Natur zurück, hatte ich vorhin solche und ähnliche Gedanken im Kopf. Und das hat mich inspiriert Dinge in unserer modernen Welt zu suchen, die völlig untechnisch sind, keinen Namen haben (und auch keinen Namen brauchen) und trotzdem für jeden intuitiv funktionieren. Quasi die eierlegende Wollmilchsau im Alltag, die keine Anleitung benötigt, weil jeder sofort weiß, wie er es benutzen soll.

Ladies and Gentleman: Ich präsentiere hiermit den nützlichsten Gegenstand der westlichen Welt, der trotz seiner allgegenwärtigen Präsenz wohl einer der meist ignorierten Gegenstände unserer Hemisphäre ist – pure Funktion ohne Blendwerk:

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Musste ja mal passieren…

Eigentlich war ich bisher immer ganz froh, dass ich bei dieser komischen PoesieAlbum2.0-Geschichte des Stöckchen hin und her werfens unter Bloggern nicht mitmachen musste. Und nun komme ich nach Hause und da liegen gleich zwei von den Dingern vor meiner Tür. Filme und Computer… von Julie und vom Joaquin – da will ich mal kein Spielverderber sein. Da ich jedoch glaube, dass es niemanden länger als zwei Zeilen vor dem Bildschirm fesselt, wenn ich hier stur Fragebögen ausfülle, machen wir das mal anders (Originalfragen siehe Links) – Achtung, Stöckchen-Mashup:

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